THemenfeld
Kollaborative Problemlösung und Wissensproduktion
Seit Bestehen des Internets sind nicht nur Unmengen an Informationen öffentlich zugänglich geworden: Die Digitalisierung hat auch eine Vielzahl kollaborativer und partizipatorischer digitaler Praktiken hervorgebracht, wie zum Beispiel die kollektive Generierung von Wissen, die gemeinsame Sammlung von (Geo-)Daten und der produktive Umgang mit Daten mit Erkenntniswert für die Zivilgesellschaft.
Für etablierte Organisationen des Engagements, aber auch für kleine Vereine bringt die digitale Kollaboration eine entscheidende Neuerung im Engagement mit sich, indem sie neue Formen der Beteiligung ermöglicht. Dabei ändern digitale Infrastrukturen und Werkzeuge nicht nur die Mittel des zivilgesellschaftlichen Engagements, sondern auch die Themen und Inhalte.
Exemplarisch für die Vielzahl zivilgesellschaftlicher Initiativen, die sich der gemeinsamen Problemlösung und Wissensproduktion widmen, stellen Conny von der ASB SCHOCKT-App und Jana von Data Science for Social Good Berlin ihr Engagement vor.
Wissenschaftlicher Artikel
Kollaborative Problemlösung und Wissenproduktion
Dieser Artikel liefert Hintergründe zum Themenfeld und beleuchtet, wie Aufgaben und Herausforderungen des Zusammenlebens kollaborativ im Sinne der Zivilgesellschaft gelöst werden können.


Interview
Im Gespräch mit Jana
Wie können gemeinnützige Organisationen ihre Daten effektiver nutzen? Um das herauszufinden, organisiert der Verein Data Science for Social Good Berlin sogenannte Hackathons. Im Interview erzählt Jana, wie sie als ehrenamtliche Datenanalystin die NGOs dabei unterstützt, an ihren Datenproblemen zu tüfteln.
Videoportrait 2:43Min
Unterwegs mit Conny
Per App den nächsten Defibrillator finden und damit im Zweifelsfall Leben retten. Den Schüler*innen ihrer Erste-Hilfe-Kurse erzählt Conny regelmäßig von der ASB SCHOCKT-App, die genau das möglich macht.